Auch in diesem Jahr verdoppelte die Familie Claas die Summe, so dass Stephanie Claas jetzt fast 34.000 Euro an verschiedene Hilfsorganisationen übergeben konnte. „Wir helfen gerne und aus Überzeugung. Schließlich wissen wir um die alltägliche Not von Menschen in den großen internationalen Krisengebieten, aber auch in unserer ganz unmittelbaren Nachbarschaft“, sagte Stephanie Claas.
Dr. Khabat Kedir berichtete von der andauernden Verfolgung der Jesiden im Irak und wie Frauen und Kinder, die aus der IS-Gefangenschaft befreit wurden, schnelle Hilfe vom Verein Eziden Weltweit erhalten. Die rund 20 Millionen vom Hungertod betroffenen Menschen in Ostafrika stehen im Mittelpunkt von aktuellen Projekten der Welthungerhilfe, über die Antje Blohm informierte. Auch die Katastrophenhilfe des Deutschen Roten Kreuzes setzt die Spendenzahlungen in solchen Krisengebieten ein. Heinz Bünnigmann berichtete von den verschiedenen Einsatzgebieten.
Die Vertreter des Ökumenischen Sozialfonds, Marlies Ibrügger, Klaus Langert und Pfarrdechant Wim Wigger, werden die Spende für die unbürokratische Hilfe vor Ort in Harsewinkel einsetzen. Helmut Klima von der Harsewinkeler Tafel freute sich über die fortgesetzte Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements für Alleinerziehende, Rentner und Flüchtlinge in der Region Gütersloh. Für den Weißen Ring im Kreis Gütersloh nahm Ulrich Deppe einen Scheck in Empfang. Der bundesweit aktive Verein, dessen Mitglieder ehrenamtlich tätig sind, unterstützt Opfer von Verbrechen sowohl mit psychologischer als auch materieller Hilfe. Alexandra Beermann vom Altenheim St. Hildegard in Harsewinkel will das Geld für den Garten der Einrichtung verwenden und an der Entscheidung auch die Bewohner beteiligen. Wieder dabei war auch das Komitee zur Unterstützung körperlich und geistig behinderter Menschen, vertreten durch Helga Kordein.